Warum uns der Morgensport so gut tut
Morgenstund hat bekanntlich Gold im Mund. So zumindest empfinden viele Menschen, wenn sie am frühen Morgen leicht und vergnügt aus den Federn finden. Sich an den Frühstückstisch setzen und dann auch noch eine Runde durch den Wald laufen, bevor sie sich ins Büro begeben. Andere wiederum ignorieren das Klingeln des Weckers und fühlen sich dabei nicht ernsthaft angesprochen. Sie kommen nicht aus dem Bett, sind müde und schlapp, schlafen beim Zähneputzen fast schon wieder ein und fahren mit der Tasse Kaffee im Auto wie ferngesteuert zur Arbeit. Ans Sporttreiben am frühen Morgen denken diese eher weniger und beim Gedanken daran fallen sie in eine Art destruktiver Haltung und mürrischem Gezeter . Doch was ist dran, an der Theorie, dass besonders die Gymnastik oder der regelmäßige Sport am Morgen so besonders wertvoll und gesund für unseren Körper sein soll?
Grundsätzlich gesund
Sport und körperliche Bewegung in jeglicher Form, ist grundsätzlich gesehen immer gesund für uns. Natürlich sollte das Maß aller Dinge immer beäugt und begrenzt sein. Doch Fakt ist, dass jedwede Beweglichkeit unsere Körper und Körperkreislauf fit und vital hält. Wer rastet, der rostet. Und genau daran ist tatsächlich eine ganze Menge festzumachen. Desto regelmäßiger wir unseren Körper durch gezielte Bewegungen auf Trab halten, umso beweglicher bleibt und ist man schlussendlich auch. Dass Sport am Morgen besonders gut für uns ist, lässt sich an vielen Dingen sehr einfach festmachen. Die Lebensgeister, die vielleicht noch nicht so ganz wach sind, werden durch die Bewegung erst einmal geweckt und mobilisiert. Der Blutkreislauf fängt an seine Vitalität zu mobilisieren und schon sind wir hellwach, fühlen uns fit und gestärkt. Und das schon nach wenigen gymnastischen Übungen.
Wie viel Sport ist gesund?
Natürlich gilt auch hierbei die Regel, dass bei zu viel des Guten der Schuss tüchtig nach hinten losgeht. Wir am Schreibtisch womöglich vor lauter Erschöpfung zusammensacken, oder schlimmer noch gleich einschlafen. Wir sind den ganzen Arbeitstag nicht mehr in der Lage klare Gedanken, geschweige denn Entscheidungen fassen und treffen zu können. An dieser Stelle ist die körperliche und sportliche Betätigung am Morgen definitiv im übertriebenen Maße erfolgt und wirkt sich negativ auf unseren ausgezehrten Körper aus. Ein leichtes Joggen oder Walken etwa, welches sich vielleicht über einen Zeitraum von 40 bis 60 Minuten hinzieht. Oder auch gymnastische Übungen auf dem Boden liegend oder auf dem Laufband laufen. Oder auch einfach der ausgiebige Spaziergang mit dem Hund am Morgen kann schon dazu beitragen, dass wir uns vital und gesund fühlen und es auch sind. Wer gerne joggt oder läuft, sollte dies ruhig am Morgen bei gemäßigtem Tempo machen. Und wer keine große Entfernung zum Arbeitsplatz hat sollte überlegen, ob nicht dieser zu Fuß zurückzulegen wäre oder mit dem Rad. Denn auch diese Chance kann man wunderbar als morgendliches Startritus nutzen, um fit und vital für den Arbeitstag sein zu können. Denn grundsätzlich ist jede Art von körperlicher und sportlicher Betätigung am Morgen von großem Wert für unsere Gesundheit, wenn man den Bogen nicht zu weit überspannt und dies in Strapaze und Anstrengung für den Körper ausartet.