Die E-Zigarette als Alternative – hilft sie von der normalen Zigarette loszukommen?
Dass sich die E-Zigarette im Laufe ihrer Existenz stark durchgesetzt hat, ist nicht zu übersehen. Denn die vielen Shops, in denen die E-Zigarette nebst Utensilien offline wie online angeboten wird, sprießen sprichwörtlich wie Pilze aus dem Boden. Und nicht zuletzt begegnen uns immer häufiger in der Öffentlichkeit Genießer und Nutzer der E-Zigaretten. Das Dampfen hat sich also durchgesetzt und viele nutzen die E-Zigarette, um vom Rauchen und Inhalieren der herkömmlichen Zigarette loszukommen. Doch ist sie wirklich die gute Alternative und was steckt hinter der Fassade der E-Zigaretten, wie funktioniert sie und wo genau liegt der Unterschied?
So funktioniert die E-Zigarette
Die E-Zigarette wird mittlerweile immer häufiger als so genanntes E-Zigarette Starterset angeboten. Hier hat auch der Erstnutzer und Neuling auf diesem Gebiet alles, was er zur Nutzung der Zigaretten benötigt.
Das Prinzip der E-Zigarette ist dabei recht einfach: Sobald man am jeweiligen Mundstück zieht, wird der Akku aktiviert und der Verdampfer dann mit einer gewissen Spannung versorgt. Die kleinen Heizspiralen werden nun durch den Strom erhitzt und das flüssige Liquid aus aus dem Liquidtank bei Temperaturen zwischen 80 und 120° Grad Celsius verdampft. Die Dampfwolken, die dabei entstehen sind zwar deutlicher erkennbar, als beim Verbrennen des herkömmlichen Tabaks einer Zigarette. Doch Nutzer der E-Zigarette sind überzeugt, dass dieser deutlich weniger mit Schadstoffen behaftet sei. Grundlegend gibt es etliche Gründe, die aufgeführt werden, warum besonders Raucher herkömmlicher Zigaretten die E-Zigarette gern als Vorstufe zur Enthaltsamkeit oder generell als Alternative zur normalen Zigarette nutzen.
Ist die E-Zigarette gesünder?
Zumindest soll sie mit weniger Schadstoffen behaftet sein, als herkömmliche Zigaretten. Denn schon längst ist auch bei herkömmlichen Zigaretten der Tabak nicht mehr zu 100 Prozent pur und wird mit etlichen Zusatzstoffen vermengt. Das Für und Wider beider hat noch heute immer wieder erneut zu Diskussionen geführt. Während Anhänger der E-Zigarette überzeugt von ihrer Harmlosigkeit im Vergleich zur Tabakzigarette sind, sehen Skeptiker das Ganze etwas anders und mit mehr Zurückhaltung. Das Deutsche Krebsforschungszentrum wies nach einigen Studien darauf hin, dass der Gebrauch und die Nutzung der E-Zigarette im Vergleich zu Tabakzigaretten sehr wahrscheinlich deutlich weniger gesundheitlich schädlich sei. Die Studien ergaben, dass bei dem Dampfen klassische Atemwegserkrankungen wie COPD, chronische Bronchitis, Emphysem und Asthma seltener auftreten würden, als bei Rauchern. Allerdings geht die Forschung besonders in Bereichen der Langzeitstudien noch nicht so weit, dass die Wirkungen und auch unter Umständen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die durch die Inhalation der Liquids entstehen könnten, erforscht werden konnten.
Fazit
Grundsätzlich ist es eine individuelle Entscheidung, die E-Zigarette als Alternative zur herkömmlichen Zigarette zu nutzen. Selbst der Absprung ganz mit dem Rauchen/Dampfen? Aufzuhören, kann durch die E-Zigarette vielleicht wesentlich softer und auch einfacher funktionieren. Aus Umweltaspekten sehen viele Experten die E-Zigarette deutlich vor der herkömmlichen. Denn die Millionen weggeworfenen Filterzigaretten verursachen eine extreme Umweltverschmutzung. Allein die Filter beinhalten schlussendlich eine Menge an verschiedenen Giften und Zusatzstoffen, die eben dann ungefiltert in die Böden gelangen und auch zur Grundwasserverschmutzung maßgeblich dazu beitragen können.