Wer behauptet, Essen diene alleine der Nährstoffzufuhr, übersieht mehrere Dinge. Zum Beispiel, dass Essen etwas mit Heimat zu tun hat. Immer öfter findet ein festliches Essen zuhause in der eigenen Wohnung statt. Man denke nur an ein Geburtstagsessen oder eine Einladung für den Freundeskreis. Kochen und Essen sind aber auch eine weltumfassende Sprache. Was kann nicht alles passieren, wenn man zusammen am Tisch sitzt und gemeinsam isst. Man kann sich schnurstracks verlieben. Man kann ein ernstes Gespräch führen. Man kann beinhart verhandeln.

Aber wenn man etwa durch ein Rezeptheft blättert, kann man immer mehr entdecken, dass Kochen einfach ist und ebenso wie das Essen Spaß macht. Außerdem ist die Zubereitung von köstlichen Gerichten zusammen mit anderen Menschen ein fester Bestandteil des Gesellschaftslebens von Kulturen und das über alle Bevölkerungsschichten hinweg. Kochrezepte werden hier von Generation zu Generation weitergegeben. Schon bald wurden die Rezepte über die Zubereitung und die Zutaten der Speisen in einem Rezeptheft aufgeschrieben.

Es entstanden sehr umfangreiche gebundene Rezeptsammlungen; viele wurden innerhalb der Familien weitervererbt. Wer erinnert sich nicht an Omas Plätzchen oder den Feiertags Braten, der er an hohen Festtagen wie Weihnachten zubereitet wurde. Die Zutaten standen vielleicht auf einem Zettel mit Fettfleck oder in einem Schulheft mit zusätzlich eingelegten Blättern aus Kochzeitschriften.

Hier gibt es im Zeitalter des Internets weit elegantere und schönere Lösungen. Man kann eigene Rezepthefte erstellen und dies mit Hilfe einer kostenlosen Software. Man kann sogar Photos hinzufügen. Auf diese Weise entsteht ein hübsches Rezeptheft, das sich ach prima an Bekannte und Verwandte verschenken lässt.

Ihre Rezepte werden auf Glanzpapier im Format A5 gedruckt. Das fertige Produkt wird schon nach wenigen Tagen mit der Post zugestellt. Ich kann mir kaum ein schöneres Geschenk vorstellen. Es ist soo persönlich! Es ist ideal, um sich an die letzte Feier mit Freunden – und das gute Essen, das es dort gab – zu erinnern.