Gesundes Haar benötigt richtigen Umgang und passende Pflege
Wer von Natur aus ein starkes und dichtes Haar hat, der kann sich durchaus glücklich schätzen. Denn volles Haar sieht nun mal einfach schöner aus und lässt sich in der Regel auch gut pflegen, da es robuster ist. Dünnes und lichtes Haar hingegen benötigt die ganze Aufmerksamkeit, damit auch fast jedes Haar quasi einzeln optimal gepflegt und geschont wird. Letztlich aber müssen alle Haartypen gut und vor allem auch effektiv und mit den richtigen Methoden wie Pflegeprodukten behandelt werden, damit das Haar immer gesund und stark ist und bleibt.
Da die Auswahl an Pflegeprodukten besonders im Sektor der Haarpflege schier grenzenlos groß ist, ist es für viele nicht immer ganz einfach neben der richtigen Handhabung bei der Pflege selbst, genau das richtige ausfindig machen zu können. Egal ob Bubikopf und Kurzhaarfrisur, oder die wilde Lockenmähne. Schönes und gesundes, wie auch gepflegtes Haar ist der Traum von uns allen.
Haare waschen – aber mit Gefühl!
Sehen die Haare fettig aus, so geht es meist schnell unter die Dusche. Doch genau hierbei macht man schon den ersten Fehler, denn das häufige Haarewaschen trocknet nicht nur die Haare selbst aus, sondern regt auch die Kopfhaut an, noch mehr Talg zu produzieren. Ein Teufelskreis also, denn desto mehr man wäscht, umso schneller sehen sie fettig aus.
Tipp: Alle zwei bis drei Tage Haare waschen reicht völlig aus. Einfach den bisherigen Haarwäscherhythmus Schritt für Schritt verlängern und die Talgproduktion reguliert sich von selbst. Pflegeprodukte zum Waschen, wie die GLYNT Haarpflege beispielsweise, sollten wenn möglich sehr neutral sein, keine Silikone beinhalten und nicht allzu sehr mit Parfümen bestückt. Und: Eine kleine Menge, Haselnussgröße in der Hand, reicht an Shampoo schon aus.
Nicht zu heiß waschen oder duschen
Desto heißer das Wasser, umso schädlicher für Haare und auch Haut. Die hohen Wassertemperaturen trocknen die Haare sehr schnell aus und lassen sie spröde und brüchig werden. Am besten nur mit lauwarmen Wasser waschen, damit auch die notwendige Schuppenschicht geschont wird. Trockenes Haar sollte zudem schon von vornherein mit einem Pflegeshampoo gewaschen werden, dass pflegende Inhaltsstoffe hat und dem spröden Haar gut tut.
Tipp: Das Haar immer gut auswaschen und von allen Shampoorückständen und Pflegeprodukten wie Spülungen und Haarkuren befreien.
Nasses Haar niemals trocken-rubbeln
Das nasse Haar ist besonders empfindlich. Hier sollte man keinesfalls das nasse Haar nach dem Waschen tüchtig mit dem Handtuch trockenreiben und rubbeln. Denn wenn Haare nass sind, öffnet sich die Haarstruktur und die Schuppenschicht quillt auf. Dadurch sind die Haare angreifbar bei falscher Behandlung leichter ab.empfindlich. Die Struktur des Haares nimmt das sehr übel, es bricht an verschiedenen Stellen und schon hat man die Vorstufen zu Spliss und Co. geebnet.
Kämmen ja, aber vorsichtig
Bürsten ist nie gut fürs Haar, besser ist das Kämmen allemal. Das Entwirren der Haare im nassen Zustand sollte man immer vorsichtig mit Kamm anstatt eine Bürste vornehmen. Das schont die Haarstruktur und die Kopfhaut freut sich über die durchblutungsfördernde Maßnahme. Man kann auch Spülungen nutzen, die das Haar leicht kämmbar machen, allerdings sollte man hier recht sparsam agieren.