Gesundheit und der gute Umgang mit dem Körper setzt Bildung voraus
Desto gewissenhafter und bewusster wir mit unserem Körper umgehen, umso gesünder bleiben wir in der Regel. Doch allzu oft ernähren wir uns völlig falsch und greifen oftmals zu den völlig falschen Lebensmitteln. Hinzu kommt die allgemeine Trägheit, die Lust an Bewegung verliert sich und auch die Wichtigkeit der körperlichen Bewegung verliert immer mehr an Bedeutung hierzulande und weltweit. Es kommt zu übergewichtigen Menschen, die an Diabetes mellitus leiden oder an Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zuge falscher Ernährung und mangelnder Bewegung.
Dass das Thema Gesundheit schon in jungen Jahren an Schulen und Co. auch tatsächlich und grundsätzlich Thema sein sollte, zeigt sich in diversen Studien. Menschen, die schon früh mit diesem Thema konfrontiert wurden, ernähren sich im späteren Leben wesentlich bewusster und gesünder, als andere, die eben nicht in Kitas und Schulen ausreichend geschult ins Leben starteten. Gesundheit hängt unter Umständen also auch in gewisser Weise stark verknüpft mit Bildung zusammen.
Gesundes in der Brotdose
In der Kita fängt die Erziehung schon an. Dann nämlich, wenn die Kleinkinder Obst und Gemüse in ihren Dosen vorfinden und sich damit zufrieden geben und weder ein Marmeladenbrot, ein Croissant mit Nutella belegt und Co. vorfinden. Hier sind Eltern und auch Erzieher in der Pflicht zu schalten und u walten In spielerischer Art und Weise können schon in dieser Lebensphase der Kinder erzieherische Maßnahmen aufgeführt und durchgeführt werden,ums dem Kind zu verdeutliche,wie wichtig bestimmte Vitamine und Mineralien für unseren Körper sein können. Die Sensibilisierung zu diesem Thema kann auf ganz einfach a Art den Kindern schnell und unproblematisch vermittelt werden. In einigen Kitas sind diverse Dinge, wie Süßigkeiten beispielsweise in Brotdosen und Hosentaschen verstaut ein absolutes No-go und verboten. Karottenstreifen, Gurkenschieben, Paprikastreifen und mehr sollen stattdessen die Brotdosen füllen Dazu ein Vollkornbrot mit Frischkäse bestrichen und schon ist das gesunde Pausenbrot fertig. Auch ist die gemeinsame Zubereitung in Tageskitas ein Highlight für die Kids und schult zudem das Wissen über die gesunden und schlechten Eigenschaften der einzelnen Lebensmittel.
Auch an Schulen Wissen weitergeben
Dass die heranwachsenden Kinder zwangsläufig bei Schulwechseln beispielsweise auf weiterführende Schulen in Versuchung geraten auch einmal mehr oder weniger Ungesundes zu sich zu nehmen, bleibt nicht aus.Doch anhand des Grundwissens allein aus der Vergangenheit oder dem Zuhause und der täglichen Essenszubereitung mit gesunden Lebensmitteln, wird den Kindern immer wieder verdeutlicht, wie schädlich das ein oder andere Lebensmittel mitunter für die Gesundheit des Körpers ein kann. An vielen Schulen wird insbesondere im Bio-Unterricht oftmals gelehrt, welche Lebensmittel, deren Vitamine und Spurenelemente und Mineralien was und wie im Körper bewirken können. Auch dies kann Teil einer Erziehung zu diesem Thema sein. Kleine Ausrutscher auf der Ernährungsebene sind nicht selten und tun aber im Ganzen nichts zur Sache oder schädigen das Allgemeinwissen bezüglich der eigenen Gesundheit. Auch dass unter Umständen Suchtmittel hier und da eine Rolle im Leben eine Heranwachsenden spielen könne, bleibt nicht aus. Doch Fakt ist, dass die Aufklärung und das Wissen über gesunde Ernährung und die Gesundheit im Wesentlichen eine elementare Rolle spielen können.