Klein, rot, aber unglaublich stark: Die Wirkungskraft der Cranberry ist einzigartig
Sie wird noch gar nicht so lange hierzulande wirklich wahrgenommen und doch ist die kleine, rote Beere ganz groß im Kommen. Die Cranberry genießt in vielen Ländern schon seit langer Zeit einen durchaus guten Ruf. Besonders in den USA und Kanada wird die Beere in Torten, Kuchen und Teig- und Brotwaren regelmäßig verarbeitet. Ähnlich der herkömmlichen Rosine findet sie in vielen Teigwaren ihren Platz als Geschmackslieferant, aber auch als gesunde und bekömmliche Beigabe.
Keine Kulturpreiselbeere mehr
Früher galt die Cranberry als „Kultrupreiselbeere“ und wurde dementsprechend ignoriert oder nur sehr selten verarbeitet. Was der Mensch nicht ganz genau kennt, will er eben auch nicht essen. Mittlerweile sieht das aber ganz anders aus. Die Cranberry erfreut sich auch hierzulande wachsender Beliebtheit und wird immer mehr in Teigwaren gemengt, in Kuchen und Torten eingearbeitet. Sie ist eine beliebte Beere und gehört auch definitiv zu den Superfoods der Neuzeit. Die schönen roten Beeren schmecken sehr neutral, haben nicht viel Zucker, und: Sie sind zudem äußerst gesund. Denn diese kleine rote Beere hat es tatsächlich in sich. Ihre Heilkraft und heilende Wirkung lässt sich nachweisen und dokumentieren.
Ideal bei Blasenentzündungen
Die Wirkung der Cranberry bei Blasenentzündung ist mittlerweile sehr bekannt. Besonders dann, wenn man sie schon sehr früh, also schon beim Auftreten erster Beschwerden einer Blasenentzündung, einnimmt. Zeigen sich erste Symptome, wie Schmerzen beim Wasserlassen und leichter Körpertemperatur-Anstieg, dann hilft die Cranberry am schnellsten. Die sekundären Pflanzenstoffe wie die Anthocyanen, sind es,die der Genesung bei dieser Krankheit ordentlich auf die Sprünge helfen. Ihre antibakterielle Wirkung ist bewiesen und trägt dazu bei, dass die Bakterien schnellstmöglich abtransportiert werden. Cranberrys haben zudem einen positiven Einfluss auf das gesamte Herz-Kreislauf-System und verringern Nebenbeschwerden bei Prostataerkrankungen.
Selbst zur Mundhygiene perfekt
Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralien, die die Cranberry ins sich trägt, machen aus ihr eine wahre Wunderheilerin. Sie stärkt das Immunsystem des gesamte Körpers, von der Mundhygiene, bis hin zum Tee. Viren und Bakterien haben keine Chance und so können erst gar keinen neuen Entzündungen, wie Zahnfleischtaschen und schmerzhafte Aften im Mundraum entstehen. Der Wirkstoff setzt überall dort an, wo die Schleimhaut gereizt oder erkrankt ist. Schleimhautzellen werden so vor schädlichen Einflüssen geschützt und stärken auf ganz natürliche Art und Weise die Zellwände. Insbesondere in den Bereichen Blase und Harnröhre, Magen-Darm-System und Gefäße, eben überall, wo unser empfindliches Zellsystem Hilfe und Unterstützung gebrauchen kann.
Als Alleskönner gut getarnt
Diese kleine rote Beere hat es wirklich faustdick unter der Schale. Sie besticht durch ihre Inhaltsstoffe und ist ein absolutes Powerpaket. Kaum eine andre Beere vereint so viele für uns nützliche und positive Inhaltsstoffe, wie die Cranberry. Aber auch wichtig ist, dass selbst nur wenig negative Eigenschaften hervorbringt.
Also keine Angst bei dem Verzehr von Cranberrys. Sie verursachen weder einen Zuckerschock, noch Durchblutungsstörungen oder sonstige akute Beschwerden. Selbst Diabetiker können sich in Maßen die Beeren gönnen. So stecken beispielsweise in 100 Gramm Cranberrys ca. 0,2g Fett, 12g Kohlenhydrate, (davon rund 4g Zucker), und 0,4g Eiweiß. Es sind die sekundären Inhaltsstoffe, wie Polyphenole und Anthocyane, die die Beere zu einer ganz besonderen unter Ihresgleichen machen. Hier findet man übrigens weitere Informationen rund um die rote Beere und Tipps bezüglich ihrer Wirkung und Anwendung.