Schönster und gesunder Naturboden unter den Füßen mit Bambusparkett
Der Ruf nach Natürlichkeit und Umweltbewusstsein im Einklang mit nachhaltigem und gesundheitsförderndem Denken wird immer größer und wichtiger. Die natürlichen Ressourcen unserer Erde schwinden zusehends und verstärken sich durch massiver Einsätze chemischer und für den Körper hochgiftiger Substanzen. Umso mächtiger wächst die Schar derer an, die bewusst und gesund Handeln und leben wollen. Im Sektor Innen- und Außeneinrichtung von Häusern, Wohnungen und Gebäuden im privaten sowie auch in öffentlichen Bereichen zeichnet sich eine besonders hohe Nachfrage nach nachhaltigen und gesunden Produkten und umweltschonenden Materialien für die Verwendung von Bodenbelägen, Baumaterialien und auch der Gewinnung von natürlichen Energien und vieles mehr.
In Sachen Bodenbelag greifen immer mehr Haus- und Wohnungseigentümer und Mieter nach Produkten, die zwar natürlich sind, die Natur aber möglichst bei der Herstellung und Produktion beispielsweise nicht belasten und gleichzeitig frei von Giften und chemischen Belastungen sind. Bambusparkett gehört in diesem Sektor zum neu entdeckten Favoriten für natürliche Beschaffenheit, Robustheit und Schönheit für Bodenbeläge.
Nachhaltigkeit ist zu 100 Prozent gegeben
Der große Vorteil, den Bambusparkett gegenüber anderer Materialien für Bodenbeläge hat, liegt auf der Hand. Bambus wächst extrem schnell nach und ist unbehandelt. Sobald auch nur eine einzige Bambuspflanze und ihre Halme geschnitten werden, wachsen sie sofort nach dem Schnitt rasant weiter. Innerhalb eines Tages kann so eine ausgewachsene Pflanze einige Zentimeter pro Tag wachsen. Kein anderes Naturprodukt, dass zur Verarbeitung von Bodenbelägen geeignet ist, kann diese einzigartige und so besondere Fähigkeit aufweisen.
Die Nachhaltigkeit ist somit bei Bambusparkett zu 100 Prozent gegeben und auch die Tatsche, dass besonders Bambus von allen Rohmaterialien, die zur Herstellung von Bodenbelägen und Möbeln genutzt werden, die am wenigsten mit Schadstoffen belastet ist. Und genau das macht Bambus so unglaublich wertvoll für die Produktion von vielen unterschiedlichen Produkten aus diesem Rohmaterial aus der Natur. Viele Gartenmöbel werden noch heute wie vor etlichen Jahrzehnten schon aus Bambus für den weltweiten Möbelmarkt fertiggestellt und finden sich auf der ganzen Welt in Wintergärten, Wohnzimmern, Gärten, auf Terrassen, in Sitzecken und in Gastronomiebereichen wieder.
Bambusparkett, so wie es beispielsweise auf sehr vielfältige Weise auf bambus-parkett.de als natürlicher Bodenbelag angeboten wird, erfreut sich erst seit einiger Zeit großer Beliebtheit. Holz steht und stand schon immer an oberster Stelle als Rohstofflieferant für Parkettböden und Mobiliar. Für Allergiker ist Bambus das ideale Material für den gesamten Innenbereich einer Wohnung. Denn vom Mobiliar, bis zum Bodenbelag und darüber hinaus, könnte eine komplette Wohnung mit Bambus ausgestattet werden.
Herkunft und Verarbeitung von Bambusparkett
Bambus ist eine tropischen Riesengras, welches besonders im asiatischen Raum und sehr häufig in China vorkommt und auch dort am meisten genutzt wird. Schon im Zeitalter der Dinosaurier wuchs diese außerordentliche Pflanze über Jahrtausende hinweg und verbreitete sich hauptsächlich im antiken Asien und im präkolumbianischen Amerika.
Dieses robuste wie natürliche Material wird in vielen Regionen Chinas und Japans schon seit Jahrtausenden zu verschiedenen Zwecken genutzt. In erster Linie als Baumaterial für Häuser, Möbel und Böden. Bambus zählt mit zu den stärksten und widerstandsfähigsten Materialien aus der Natur und in abgelegenen Regionen Chinas wird noch heute wie vor tausenden Jahren in exakt gleicher Bauweise vorgegangen und das Material aus den unzähligen Bambuswäldern geerntet und verarbeitet.
Für das Bambusparkett für den Export wachsen dichte und riesige Bambuswälder, die regelmäßig beschnitten und geerntet werden. Eine ausgewachsene Bambuspflanze kann eine stattliche Höhe von mehreren Metern. Sie gedeiht am besten bei tropischem und regenreichem Klima heran und selbst in den südlichen Ausläufen der hoch gelegenen Anden und den schneebedeckten Hängen im Norden Japans, sind Bambuspflanzen zuhause. Das Gros für den europäischen Markt stammt allerdings aus China und den Regionen um der Provinz Jiangxi und Nanchang.
Natur pur
Bambusparkett besticht durch seine einzigartige Oberfläche und vor allem durch seine Robustheit. Kaum ein anderes Material ist so extrem widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und vieles mehr. Bambusparkett verzeiht wesentlich eher einen Stoß oder Kratzer, die durch scharfe oder schwere Gegenstände passieren können, als beispielsweise Parkettböden aus Holz. Zudem ist Bambus absolut rein und natürlich, denn schon nach der Ernte wird das Rohmaterial sofort verarbeitet und als Bodenbelag in verschiedenen Schnittlängen und Größen transportgerecht verpackt und in die ganze Welt versandt.
Das Verlegen des Bambusparketts geschieht ähnlich dem Verlegen von üblichem Parkett im Nut- und Feder-System. Die Bodenfläche zum Verlegen muss ebenerdig und trocken sein. Als Dämmmaterial dienen herkömmliche Unterlagen wie bei Holzparkett und Laminatböden. Bambus ist in seiner Beschaffenheit zwar weicher als Holz, doch die Oberfläche ist es wiederum nicht. Bambus verzeiht deshalb kleine Blessuren und lässt sich ebenso wie Holzparkettböden mehrmals schleifen, was aber in der Regel nur selten nötig sein wird. Auch die Fußleisten sind ebenfalls wie beim Holzboden aus dem gleichen Material und lassen sich mitbestellen und leicht anbringen.
Bambus ist optisch sehr schön anzusehen, es lässt sich prima auf diesen Böden laufen und sie stahlen Natürlichkeit und Wärme aus und: Bambusparkett ist das nachhaltigste Produkt im Segment Bodenbelag, denn bis beispielsweise eine Buche für die Produktion fertig geerntet werden könnte, muss sie viele Jahre heranreifen. Bambus hingegen benötigt hierfür nur wenige Wochen.