So gelingt die selbst gemachte Pesto am besten
Gesunde Ernährung ist heute wichtiger denn je. Denn der Alltagsstress und auch die Umweltbelastungen, denen wir uns tagtäglich aussetzen müssen, zollen ihre Tribute. Die Gesundheit schwächelt, das Immunsystem ebenfalls und wir benötigen deshalb wesentlich mehr Energien und gesunde Lebensmittel. Desto gesunder wir uns ernähren, umso fitter und vitaler sind wir schlussendlich und eben auch erfolgreicher.
Denn nur in einem gesunder Körper kann auch ein gesunder Geist wohnen und wenn man dann auch noch das ein oder andere Gericht mit eigenen Zutaten womöglich aus dem Garten selbst kreieren und kochen kann, umso besser für unseren Organismus. Die italienische Küche hat es uns dabei neben der deutschen Küche besonders angetan und neben de legendären und beliebten Bolognesesauce ist auch die Pesto bei uns äußerst beliebt. Und ganz vornan die klassische Pesto alla genovoese.
Pesto alla Genovese
Sie ist der Klassiker und die am meisten zubereitete Pestosauce weltweit. Wenn Pesto, dann diese. Deshalb sind die Zutaten fast immer exakt gleich, damit der einzigartige Geschmack unverfälscht und im Idealfall ein zu eins wiedergegeben werden kann. Damit das auch gelingt, sind hier noch einmal die wesentlichen Bestandteile dieser typischen und würzigen Pesto aufgeführt: Für die Pesto Genovese benötigt man als Gerät für die perfekte Zubereitung zunächst eine Schüssel und natürlich einen guten Stabmixer. Hierzum Stabmixer Testsieger zu greifen, wäre sicherlich eine gute Idee.
Auf Hochwertigkeit sollte hierbei auf jeden Fall geachtet werden. Dann kann es auch schon mit den Zutaten losgehen. Man benötigt zwei Bund duftendes Basilikum. Es erzeugt diesen einzigartigen Geschmack schon allein durch sein starkes Aroma wird der Duft des Basilikum automatische mit Italien assoziiert. Zwei Esslöffel Pinienkerne, etwas 70 Gramm oder mehr Parmesan oder Pecorino. Das sind klassisch italienische Hartkäsesorten. Auf keinen Fall andere Käsesorten nutzen, denn dadurch wird er typische Geschmack des Genovese Pesto völlig verfälscht. Dazu gesellen sich gerne zwei Knoblauchzehen und rund 150 Gramm hochwertiges Olivenöl. Das war es eigentlich schon. Diese Zutaten werden nun mit dem Mixer zerkleinert und schon ist das köstliche Gemisch Namen Pesto alla Genovese zubereitet und wartet auf seinen Verzehr.
Das Besondere hinzu
Ganz pfiffig ist, wenn man dem üblichen Pesto noch durch Walnüsse, oder auch Cashewkerne und Mandeln das gewisse Etwas gibt. Auch kann man aus dem grünen und klassischen Pesto durch getrocknete Tomaten ein rotes Pesto kreieren, welches exakt gleich schmeckt und durch die Tomaten vielleicht sogar noch eine Nuance würziger wird. Da könnte das Basilikum zwar weggelassen werden, doch dann schmeckt es eben nicht mehr so, wie man es kennt. Aber auch mit Bärlauch, der dem Knoblauch sehr ähnlich schmeckt, kann man durchaus ebenfalls ein grünes Pesto kreieren: Bärlauch wächst in der Regel im Unterholz in Wäldern und auch auf Lichtungen. Die kleinen, weißen Blüten sind nicht der Geschmackslieferant, sondern eher die zarten grünen Blätter des Bärlauches schon vor hunderten von Jahren nutzten die Köche diese Pflanze als Gewürz und Beigabe für viele verschiedenen Gerichte. Mit Petersilie lässt sich zu allen andern typischen Zutaten zwar auch ein Pesto kreieren doch geschmacklich nur halb so intensiv, wie mit Basilikum oder eben dem Bärlauch. Mit Minze und auch mit Orangenschalen, oder Mandelblättern können die Pestos noch um ein Vielfaches verstärkt und einzigartig im Geschmack verfeinert und gewürzt werden.
Ein Gedanke zu „So gelingt die selbst gemachte Pesto am besten“
Ich lieeebe Pesto!
Und was viele nicht wissen: Es gibt sooo viele Variationen. Die sollte man echt alle mal ausprobiert haben.